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[zurück][ältere Posting][neuere Posting]  Mittwoch, 13 Februar 2008 | Blog: 3 | No: 11173     feed-image

Habt ihr euch mal gefragt, wieso die Demokraten neben ihren ganzen üblichen Bullshit-Politikern dieses Jahr eine Frau und einen Schwarzen als Kandidaten haben?

Auch die Altkommunisten haben sich diese Frage gestellt

Habt ihr euch mal gefragt, wieso die Demokraten neben ihren ganzen üblichen Bullshit-Politikern dieses Jahr eine Frau und einen Schwarzen als Kandidaten haben? Auch die Altkommunisten haben sich diese Frage gestellt und kommen zu diesem Ergebnis:
For millions of voters, and particularly for young people, the response to Obama’s campaign reflects both a deep-going desire for significant social and political change, as well as widespread illusions—fostered assiduously by the media—that the election of the first black president would represent a fundamental break with an old and discredited political order in the United States.
Kurz gesagt: Obama ist wie Colin Powell, den stellt das Establishment da hin, um sich den Anschein zu geben, Schwarze hätten eine Chance, und um die Protestwähler im System zu halten. Letztlich ist es ja egal, ob man Democrat oder Republican wählt, das sind beides die gleichen Verbrecher, wie man auch gerade sehr gut daran sieht, dass die Democrats für Bushs Schnüffelscheiße gestimmt haben. Mehr noch: die Altkommunisten glauben, und ich finde das nicht von der Hand zu weisen, dass Obama ein Präventivschlag gegen ein sich jetzt potentiell formende linke Politik ist.
The Obama campaign is not the vehicle of a leftward movement in the United States—as proclaimed by liberal groups such as MoveOn.org and publications like The Nation. It is a preemptive attack by the ruling class against such a movement. Its function is to delude the American people and divert their growing opposition to war, economic crisis and attacks on democratic rights back into the dead-end of the Democratic Party.
While the American people will cast ballots on November 4, the real decisions are made long before then, in the selection of candidates and framing of the election by the media and the corporate bosses and billionaires who finance and politically screen the candidates.
Und genau so ist das bei uns auch. Nur dass unsere Junta-Deppen selbst für eine anständige Containmentpolitik zu blöde sind und dachten, die Linken könne man boykottieren, und dann bleiben die weg. Bei uns fehlt der Mann mit Weitsicht hinter den Kulissen, der den Politikern sagt, was sie tun sollen. So haben wir nur lauter Idioten, die da Mist machen, und sich zwischendurch gerne mal ordentlich schmieren lassen, und dann für die Vorschläge der Content-Mafia stimmen.

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