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[zurück][ältere Posting][neuere Posting]  Dienstag, 27 März 2007 | Blog: 3 | No: 8412     feed-image

Ach SO ist das!

Der Bundestrojaner ist keine Schadsoftware, weil er ja nichts löscht oder verändert

Ach SO ist das! Der Bundestrojaner ist keine Schadsoftware, weil er ja nichts löscht oder verändert. Das finde ich ja mal positiv, die Verteidigung steht ja dann ab jetzt auch anderen Leuten offen, also z.B. mir bei 202c. Ist kein Hackertool, weil es nichts kaputt macht. Großartig. Spioniert bloß anderer Leute Daten aus, aber hey, damit kann man ja wohl leben, das gehört heute zur kriminalistischen Arbeit. Und im Übrigen machen wir Hacker das ja voll professionell, genau wie das BKA das von sich behauptet.
Und falls noch jemand Zweifel an der vollständigen Inkompetenz dieses Ziercke-Menschen hat: sie wollen den Trojaner ohne Ausnutzung von Schwachstellen installieren, und sie wollen den Quellcode "einer solchen Untersuchung" beim Gericht hinterlegen. Der Mann weiß ja sowas von GAR NICHT, wovon er redet, das ist echt unfaßbar.
Ich kann euch ja mal sagen, was ich glaube, wie das funktionieren wird jetzt. Das BKA wird irgendeine studentische Hilfskraft dafür bezahlen, einen superschlechten Visual Basic Trojaner zu hacken, und wird den dann auf de Rechner installieren, indem sie einbrechen und einen USB-Stick in die Hardware schieben. Vermutlich werden sie eine Knoppix-CD dabei haben, damit sie an den Rechner rankommen. Wenn also jemand (wie ich) seinen Rechner ganzzeitig laufen läßt, und auch noch unter Linux, dann sieht man das ganz gut, ob da jemand dran war, weil die Uptime ruiniert ist. Abgesehen davon, daß die dann bei whole disk encryption verkackt haben. Wobei sich natürlich die Frage stellt, wieso sie nicht einfach ne Wanze in die Tastatur einbauen.

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