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[zurück][ältere Posting][neuere Posting]  Donnerstag, 14 August 2008 | Blog: 4 | No: 12616     feed-image

Highlight:

diesem an Zynismus kaum zu überbietenden Artikel

In diesem an Zynismus kaum zu überbietenden Artikel weisen die Russen darauf hin, dass sie sich voll an das UNO-Mandat gehalten haben und auch ansonsten die Lehren der Westlichen Welt übernommen haben.
Drittens handelte Russland im Rahmen der von den Amerikanern so geliebten Doktrin der Präventivaktionen (preemptiv action). Selbst die Angriffe auf die georgischen Militärobjekte außerhalb der Konfliktzone, die die westliche Welt so sehr empörten, verdienen keine Kritik, weil sie mehrheitlich Einrichtungen galten, die für einen Angriff auf die russischen Truppen hätten genutzt werden können. Diese Logik wiederholt die Vorgehensweise, die Israel 1981 gegen den irakischen Atomreaktor und 2007 gegen Syrien anwandte und die USA 2003 im Irak erprobten und gegenwärtig sehr gern gegen Nuklearobjekte in Iran anwenden würden.
Sie weisen zu Recht darauf hin, dass sie sich damit "päpstlicher als der Papst" mehr an die Regeln halten als die Amis. Highlight:
Dmitri Medwedews Äußerungen über den Zwang der georgischen Seite zum Frieden sind etwas ganz anderes als die tollkühnen Drohungen, den Feind "in der Toilette zu versenken", mit denen die russische Führung früher nicht geizte.
Muhahahaha

Update: Noch so ein wunderbarer Artikel über diesen Vorfall:

In diesem Augenblick hatte der georgische Präsident sogar vergessen, dass auch sein Land Flugzeuge hat. Offenbar wachte denn auch eines davon von oben über die hohe Mission, die der Präsident am 11. August zusammen mit Frankreichs Außenminister Bernard Kouchner ausübte.

Die sie begleitenden ausländischen Journalisten waren gerufen worden, um die Ergebnisse der barbarischen russischen Bombardierungen in Augenschein zu nehmen.

Die Ausmaße der "Barbarei" waren etwas enttäuschend, da die russischen Flugzeuge nur Militäranlagen trafen und nicht die Wohnviertel der Heimatstadt von Josef Stalin. Sicherlich schämten sich die Kollegen von CNN nicht, zu einem schmutzigen betrügerischen Trick zu greifen und Bilder aus dem vernichteten Zchinwali für Zerstörungen in der Stadt Gori auszugeben. Aber das ist schon eine Frage ihres beruflichen Gewissens.

Der ganze Artikel ist eine einzige Hasstirade, da tropft die Säure nur so vom Bildschirm, und am Ende kommt dann:
Die Meinung der Verfasserin muss nicht mit der von RIA Novosti übereinstimmen.
Bwahahaha, nee, klar.

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