Leserreporter: Wer schöne Verschwörungslinks für mich hat: ab an felix-bloginput (at) fefe.de!
[zurück][ältere Posting][neuere Posting] Montag, 05 Juni 2017 | Blog: 6 | No: 38643
Ausgangsbasis: In Berlin gibt es ein "Afrikanisches Viertel", mit so Straßennamen wie "Ghanastraße", "Guineastraße", "Kameruner Straße", "Kongostraße" und der "Nachtigalplatz". Weil das ja alles fiese Überbleibsel unserer fiesen Kolonialvergangenheit sind, und man Vergangenheit lieber wegmacht als sie aufzuarbeiten, will der Rot-rot-grüne Senat die jetzt umbenennen.
Und jetzt das:
Die Berliner Zeitung dazu.
Ich versuche mich gerade an ein Beispiel für eine Geschichtsaufarbeitung von Linken zu erinnern, bei dem es nicht um Anprangern von Nazis ging sondern um Aufarbeitung eigener Schuld. Hmm.
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[zurück][ältere Posting][neuere Posting] Montag, 05 Juni 2017 | Blog: 6 | No: 38643
Hmm.
der Marteinstein da eine wunderbare Glosse draus destillieren kann
Das Tolle bei so freidrehenden Unterdrückten-Olympiade-Linken ist ja, dass die da häufig so offensichtlich ohne Sinn und Verstand ans Werk gehen, dass der Marteinstein da eine wunderbare Glosse draus destillieren kann.Ausgangsbasis: In Berlin gibt es ein "Afrikanisches Viertel", mit so Straßennamen wie "Ghanastraße", "Guineastraße", "Kameruner Straße", "Kongostraße" und der "Nachtigalplatz". Weil das ja alles fiese Überbleibsel unserer fiesen Kolonialvergangenheit sind, und man Vergangenheit lieber wegmacht als sie aufzuarbeiten, will der Rot-rot-grüne Senat die jetzt umbenennen.
Und jetzt das:
Stattdessen soll eine Weddinger Straße nach Nzinga von Matamba benannt werden. Königin Nzinga kam sehr wahrscheinlich durch die Ermordung ihres Bruders an die Macht. Sie trat zum Katholizismus über, um mit den Portugiesen politisch ins Geschäft zu kommen, die Holländer belieferte sie mit etwa 12.000 Sklaven pro Jahr.Nachtigal hingegen war ein erklärter Gegner der Sklaverei. Die Linken verkacken hier gerade also so dermaßen vollständig, dass ein nach einem Sklavereigegner benannter Platz bald nach einer Sklavenhändlerin benannt werden soll. Juchei!
Die Berliner Zeitung dazu.
Ich versuche mich gerade an ein Beispiel für eine Geschichtsaufarbeitung von Linken zu erinnern, bei dem es nicht um Anprangern von Nazis ging sondern um Aufarbeitung eigener Schuld. Hmm.
Update: In der Berliner Woche gibt es eine Beschreibung des Procederes. Es war eine Geheimjury.
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