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[zurück][ältere Posting][neuere Posting]  Mittwoch, 29 November 2017 | Blog: 1 | No: 39717    

Ich bin ja eher ein Software- als ein Hardware-Typ, aber hat so ein Gasturbinen-Generator nicht einen horrend schlechten Wirkungsfaktor?

Rolls Royce, Siemens und Airbus wollen ein Flugzeug mit Elektroantrieb bauen

Rolls Royce, Siemens und Airbus wollen ein Flugzeug mit Elektroantrieb bauen. Das System soll so funktionieren:

Der Elektrokonzern Siemens werde den Elektromotor mit zwei Megawatt Leistung – also der halben Leistung eines herkömmlichen Antriebs – in München bauen. Rolls-Royce werde eine Gasturbine liefern, die in den Rumpf des Flugzeugs eingebaut werde und den Strom für den Elektromotor erzeuge.

Ich bin ja eher ein Software- als ein Hardware-Typ, aber hat so ein Gasturbinen-Generator nicht einen horrend schlechten Wirkungsfaktor? Wäre es nicht viel effizienter, direkt mit den fossilen Brennstoffen zu fliegen?
Und wenn wir weiterhin fossile Brennstoffe mitführen, welchen Vorteil hat dann der Elektro-Teil?
Ich muss da irgendwas elementares übersehen. Kann mir das jemand erklären?

Update: Gut, hier geht es erst mal nur ums Sammeln von Erfahrungen, klar. Das habe ich schon verstanden. Aber das Problem in Flugzeugen ist ja nicht der Antrieb, sondern dass man den Fuel mitführen muss. Und die Energiedichte von Batterien kann mit der von Kerosin nicht mithalten.

Update: Die Einsender haben mehrere Theorien.

1. dass es nur um Fördergelder geht :-)
2. dass die Gasturbine noch ein Platzhalter für zukünftige Akku-Tech sein soll
3. dass die Gasturbine so die ganze Zeit im günstigen Drehzahlbereich bleibt
4. dass es andere Aspekte als Effizienz bei der Wirtschaftlichkeit gibt, z.B. dass eine Gasturbine im Rumpf leichter zu warten und zu checken ist, was die Turn-Around-Zeiten am Flughafen senkt.

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