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[zurück][ältere Posting][neuere Posting]  Sonntag, 01 April 2018 | Blog: 6 | No: 40593     feed-image

Und was verkauft die Post da so an Daten?

Die konnten ihre "straßengenauen Analysen für den Bundestagswahlkampf" von der Post kaufen

Bei uns müssen die Parteien gar nicht zu Facebook gehen. Die konnten ihre "straßengenauen Analysen für den Bundestagswahlkampf" von der Post kaufen.

Update: Und was verkauft die Post da so an Daten? Hier ist eine Liste:

Darunter befinden sich demnach Angaben zu Kaufkraft, Bankverhalten, Geschlecht, Alter, Bildung, Wohnsituation, Familienstruktur, Wohnumfeld und Pkw-Besitz. Nach eigenen Angaben kaufe die Post außerdem statistische Daten von Behörden wie dem Kraftfahrt-Bundesamt und Katasteramt

Ist das nicht ein klarer Verstoß gegen die neue EU-Datenschutzverordnung?

Update: Oh wei, da hab ich ja völlig falsch gelegen! Die Post verkauft eure Daten nicht, sie vermietet sie. Das ist dann natürlich was GANZ anderes. Wenn die Post-Seite bei euch SSL-Fehler wirft: Das ist normal. Die benutzen RapidSSL als CA, das ist inzwischen aus den seriösen Browsern rausgeschmissen worden.

Update: Lacher am Rande:

Auch CDU und FDP, die den Service im letzten Bundestagswahlkampf genutzt hatten, wiesen die von der "Bild am Sonntag" erhobenen Vorwürfe zurück. [...] Als "Datenschutzpartei" habe die FDP darauf geachtet, dass keine personenbezogenen Daten verwendet worden seien.

Oh ach sooo! "Bedenken second" war gestern, heute doch wieder Datenschutzpartei, ja? Und woran hat die FDP den Daten angesehen, ob da personenbezogene Daten verwendet wurden?

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