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[zurück][ältere Posting][neuere Posting]  Montag, 04 Februar 2019 | Blog: 1 | No: 42419     feed-image

they argue, without undermining the concept of lesbianism as a whole?

eine Art "Querfront" gebildet

Ihr habt vielleicht mitgekriegt, dass es Verwerfungen zwischen Radfems und Trans-Aktivisten zu der Frage gibt, ob Trans-Frauen "echte Frauen" sind. Das hat schon zu einigen Scharmützeln geführt, und jetzt hat sich eine Art "Querfront" gebildet, bei der Radfems ein Panel bei der Heritage Foundation gemacht haben. Das ist ein konservativer Think Tank, bei dem sich sonst Reagan-Fans über Trickle Down Economics unterhalten.
The moderator, Ryan Anderson, said they were speaking at Heritage because no similar liberal or leftist institution would give them space or time to make their case.
Die Frauen haben dort Folgendes vorgetragen:
Together they argued that sex was fundamentally biological, and not socially constructed, and that there is a difference between women and trans women that needs to be respected. For this, they were given a rousing round of applause by the Trump supporters, religious-right members, natural law theorists, and conservative intellectuals who comprised much of the crowd. […]
it calls into question who is actually a woman, and includes in that category human beings who have been or are biologically male, and remain attracted to women. How can lesbianism be redefined as having sex with someone who has a penis, they argue, without undermining the concept of lesbianism as a whole? Lesbians are female homosexuals, women who love women, one of the speakers, Julia Beck, wrote last December, but our spaces, resources and communities are on the verge of extinction.
Es gibt eine Aufzeichnung der Veranstaltung.
Was meint ihr? Ist das ein Zeichen dafür, dass sich die Intersektionalität selber auffrisst?
Und wie geht es jetzt weiter? Sind die Radfems jetzt die Bösen und können ausgegrenzt werden, weil sie beim Feind ein Podium angenommen haben?
Ich habe ja Intersektionalität schon aus taktischer Sicht nie verstanden. Die Idee der Bildung einer Gruppe zum Protestieren ist doch, dass eine große Gruppe Wucht hat und was ereichen kann. Das macht man doch kaputt, wenn man Untergruppen mit 50 shades of more marginalized than you gründet.

Update: Mehrere Leser haben mir geschrieben, dass Radfem der Oberbegriff ist, und der Begriff für diese Gruppe "TERF" ist. Das steht auch im Artikel. TERF steht für "Trans-Exclusionary Radical Feminist". Ihr könnt euch schon vorstellen, dass das eher ein Schimpfwort als eine Selbstbezeichnung ist, und tatsächlich gibt es auch schon eine schöne Wir-sind-die-Opfer-Webseite, bei der man schön sehen kann, wieviel (und wie schlimmer!) Hass im Feminismus und bei Trans-Aktivisten so unterwegs ist. Heiliger Bimbam. Unter Todesdrohungen tun die es schon gar nicht mehr.




The Inequality of the Equality Act: Concerns from the Left
Who could be against a law that promises equality and bans discrimination? Parents who’ve already experienced grief, despair, and witnessed medical harms as they attempted to get help for their gender-confused children. Medical experts concerned about how adding "gender identity" into civil rights law would cause physical and psychological harm. People who have transitioned, mehr...
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