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[zurück][ältere Posting][neuere Posting]  Mittwoch, 27 Februar 2019 | Blog: 1 | No: 42603     feed-image

Leserbrief dazu:

ELGA (Elektronische Gesundheitsakte)

Mir ist gerade eine lustige Geschichte erzählt worden. Österreich hat eine Bürgercard (konzeptionell sowas wie der NPA in Deutschland) und eine e-card (sowas wie die Gesundheitskarte in Deutschland). Die e-card ist ein opt-out-System. Aber man konnte sich den Behördengang für den opt-out sparen, wenn man das mit der Bürgercard online von zuhause macht. Das war anscheinend einer der Haupt-Treiber hinter der Akzeptanz und Verbreitung der Bürgercard in der Bevölkerung :-)

Update: Das habe ich falsch wiedergegeben. Der Opt-Out war aus ELGA (Elektronische Gesundheitsakte), nicht der e-card. Der kann man sich nicht verweigern, sonst hätte man keine Krankenversicherung.

Update: Leserbrief dazu:

Die Verwechslung zwischen E-Card und ELGA war nicht das einzige Problem mit der "G'schicht'". Man kann sich ggü. österr. Behörden auch anders elektronisch ausweisen. Mir sind keine Zahlen bekannt, aber ich gehe davon aus, dass die Bürgercard dabei eine verschwindend kleine Rolle spielt (da man dafür einen extra Cardreader benötigt). Die vmtl. meistgebrauchte Alternative dazu ist die sogenannte "Handysignatur", welche im Prinzip ein mTAN-Verfahren ist, d.h. man loggt sich auf der Webseite der Behörde per PIN und zusätzlichem TAN, der per SMS oder App an eine registrierte Mobilfunknummer geschickt wird, ein.



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