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[zurück][ältere Posting][neuere Posting]  Sonntag, 20 November 2016 | Blog: 6 | No: 37118     feed-image

Wenn ich eine Stelle zitieren sollte, wäre es diese hier:

lest euch mal diesen Artikel in der New York Times durch

Wenn ihr noch ein Stündchen oder zwei vom Wochenende Zeit habt, dann lest euch mal diesen Artikel in der New York Times durch. Der fängt ein bisschen schwächlich an, liest sich wie eine Packung Hurrapatriotismus von einem Ami für andere Amis. Aber es wird besser. Lasst euch auch nicht von der Wahlanalyse abschrecken, die auf den ersten Blick langweilig wirkt. Der meines Erachtens wichtige Teil beginnt bei "But the fixation". Der Teil lohnt es sich sogar zweimal zu lesen, damit man ihn wirklich versteht.
Ging mir jedenfalls so, denn dieses ganze Konzept der "Identitäten" ist mir ziemlich fremd. Wer die ganze Zeit über sich und seine Identität nachdenkt, der hat nie Zeit, Empathie zu entwickeln. Für mich ist Identität eher ein Konzept aus der Computersicherheit, wenn es um Einloggen geht :-)
Wenn ich eine Stelle zitieren sollte, wäre es diese hier:
Identity politics, by contrast, is largely expressive, not persuasive. Which is why it never wins elections — but can lose them.
Er beschreibt da den Blick eines Amerikaners, der ein Jahr Sabbatical in Frankreich gemacht hat, und in der Zeit keine US-Medien konsumiert hat, als er zurück nach Hause kommt, mit geschärftem Blick.
Liberals should bear in mind that the first identity movement in American politics was the Ku Klux Klan, which still exists. Those who play the identity game should be prepared to lose it.


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