2 Jahre SuperGAU Fukushima
Bundesweit Demos zum Jahrestag
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Zum 2. Jahrestages des SuperGAUs von Fukushima waren am vergangenen Wochenende, trotz teilweise widrigster Wetterverhältnisse, bundesweit mehr als 28.000 Menschen unterwegs.
Mit Aktionen und Demos quer durch die Republik forderten die Atomkraftgegner einen sofortigen Atomausstieg für Deutschland. So wurden rund um die AKWs Grohnde in Niedersachsen und Neckarwestheim in Baden-Württemberg Sperrgebiete simuliert. In Günzburg, nahe dem bayerischen AKW Gundremmingen, besuchten über 3500 Menschen die dortige Großdemonstration. Überall zeigten die Demobesucher ihre Solidarität mit den Opfern des SuperGAU in Fukushima und äußerten zugleich ihren Unmut über die aktuelle Energiepolitik hierzulande. Der Tenor lautete letztendlich, das menschenverachtende treiben der Atom-Mafia muss schnellstens beendet werden - hierzulande und weltweit.
Hubert Weigert, Vorsitzender BUND-Deutschland und BN-Bayern
Großdemo in Günzburg nahe dem AKW Gundremmingen
"Atomflüchtlinge" in Beverungen nahe dem AKW Grohnde
Fiktion: Nach einem „schweren Störfall" im AKW Grohnde sind die Menschen rund um das Weserdorf im Landkreis Hameln-Pyrmont auf der „Flucht". In Beverungen sind „Flüchtlingskonvois" aus Hameln und anderswo angekommen. Was wäre wenn? Am 09.März demonstrierten dieses Szenario 20.000 Atomkraftgegner an ca 200 Streckenpunkten in einem Radius von ca. 40 KM um den Grohnder Atommeiler. Ein Streckenpunkt war hier in Beverungen.
- Petition gegen Leistungserhöhung bei AKW Gundremmingen
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