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aus der Geschichte lernen

Wenn alles in Trümmern liegt

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Autor: deutschland-debatte.de / udo   
Nun wie vor 80 Jahren werden die Massen erst begreifen, wenn alles in Trümmern liegt. Wenn die Söhne der gehirntoten Konsummasse im Kampf für das Geldadelsimperium verblutet sind, selbstverständlich für Friede, Freiheit, Demokratie und Menschenrechte; Erst dann werden vielleicht einige begreifen. vorher "No way".

1945 - Berlin im Juli

Die die inzwischen begriffen haben sollten sich mit anderen zusammenfinden, umorganisieren und sich helfen. Spendenmöglichkeiten ausloten, sich von den zentralisierten primären Versorgungsstrukturen unabhängig machen und über Geld reden.

Nur wer das Geldsystem in seiner ganzen Perversität versteht, wie das Spiel läuft und wer welche Fäden in der Hand hält, kann den Nebel lichten und erkennen, was unsere derzeitigen Gesellschaftsordnungen sind und wo die wahre Macht sitzt. Hier muss die Emanzipation erfolgen. Stärkung von Regionalwährungen ist die einzig wirkliche Form des Widerstandes, die menschlich und wirkungsmässig Sinn macht. Bewusst einkaufen.

Freiräume schaffen, wo es geht und real andere werte setzen, steuern sparen, wo es geht und jede Möglichkeit nutzen, dem System (Staat) Geld zu entziehen und an Organisationen verteilen, die hier im eigenen Land Veränderungen unterstützen und Aufgangnetze für andere Menschen bauen.

Nicht mehr in der Almosenlogik des ruhigstellens der Armen verfallen. Heutzutage muss man eher eine Philosophie wie Kant entwickeln und nicht mehr blind den Gesetzen folgen. Normatives Recht (Gesetze) und sittliches Recht stehen klar im Gegensatz zueinander heute.

Und immer wieder Wirkungszusammenhänge klar machen. wobei z.B. ein klarer Zusammenhang zwischen Benzin, Öl, Gas = Krieg heute zu setzen ist.

Bevor wir im Westen nicht die grundsätzliche Frage klären, ob der Mensch schon aufgrund seines menschseins ein Lebensrecht hat oder nicht, kommen wir nicht weiter. Wer glaubt, dass diese Frage geklärt sei, z.B. durch die Menschenrechte, wird bei genauer Betrachtung feststellen, dass die Menschenrechte Besitzstandswahrungsrechte sind und keineswegs grundsätzlich die Frage beantworten nach einem Lebensrecht.


Denn jedes Leben bedarf nun einmal einer materiellen Absicherung. Sobald es in diesen grundsätzlichen Bereich geht, verlieren sich die Menschenrechte in inhaltslose Phrasen und Absichtserklärungen. Ohne diese profane Grundlage jedoch verbleiben lediglich die Besitzstandswährungsrechte für die über, die es sich leisten können zu leben. Die sich verkaufen können und nachgefragt werden. Dass dieses für Millionen ja Milliarden inzwischen nicht der Fall ist, wie die Hungerkatastrophen gezeigt haben, reduziert den Ansatz der Menschenrechte diese Kernfrage klar auf das Faktum des Besitzstandes.

Ohne ein normatives Grundgerüst in dieser Frage sind die Menschenrechte also nur ein Recht des Sklavenhalters gegenüber den Besitzlosen und damit sittlich im humanistischen Sinne abzulehnen.

1945 - Berlin im Juli

Ohne dass diese Grundsatzfrage schlüssig geklärt wird (und das geht in meinen Augen nur über das Geldsystem und die Entstehung von Geld), wird der Krieg eh weitergehen. Und wir können uns das ganze Affentheater darum eigentlich schenken. Freiheit, Demokratie, Friede sind dann eh nur temporäre Zwischenphasen in einem unendlichen Krieg, denn unser Geldsystem wird immer eine immer größere Masse an besitzlosen erzeugen müssen.

Das Zinssystem und der Kapitalismus ist Kannibalismus in entpersonalisierter Form. Wählen gehen ist immer noch witzlos.

Die Rechten haben nichts zu bieten außer Phrasen und das vertrösten auf irgendwelche Ostgebiete die dann streng nach Besitzstanddenken den wirtschaftlichen Aufschwung bringen werden. Auf die Frage aber wie dieser Aufschwung bei einem überalterten, dekadenten, sterbenden Volk dann zustande kommen soll, wo dieses „Volk“ schon heute weite Gebiete in ihrem jetzigen Besiedlungsaum freiwillig räumt, kommen auch nur alberne Phrasen.

Die Linken denken, schuldenmachen wäre die Lösung und Umverteilung von Besitz und bleiben somit in der Geldlogik (was automatisch in den Bankrott führt in unserem jetzigen Gelddenken) gepaart mit einem anachronistischen Fetisch der Grund und Boden Logik einer Agrarwirtschaft, die noch auf menschlicher Arbeit weitgehend beruht. Die Koalition der Aussitzer und Dummschwätzer ist eh nur Speichelleckerei des Geldadels und offensichtlich im besten Falle einfach zu blöde um irgendetwas zu verstehen und schlimmstenfalls bewusster Mittäter.

Für Präkarier heißt es also einfach:
"Aufpassen, dass eure Kinder nicht für die Interessen fremder Menschen für inhaltlose Phrasen auf Schlachtfeldern
verheizt werden, die uns nichts angehen!"

Link:
Deutschland-Debatte: wenn alles in trümmern liegt