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Eine Tür leistet Widerstand

“S21 – Stahltür des Grauens”

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Autor: bib   
Tausende von begeisterten Filmfans verfolgten am 16.10.2010 die öffentliche Erstausstrahlung des neuen Tilman36-Schockers “S21 – Stahltür des Grauens”. Die Kraftzeitung-Redaktion hatte die Premiere ebenfalls live verfolgt.

Die Kritik zum Film von kopperschlaeger.net
Zur Handlung:
Einer Gruppe junger Umweltaktivisten gelingt ein Coup. Trotz enormer Sicherheitsvorkehrungen in einem von düsterer Gewalt und Repression geprägten Polizeistaat gelingt es der rund 40-köpfigen Gruppe, sich Zugang zu einem geheimnisvollen von Lügen, Korruption und dunklen Machenschaften umgebenen Bauprojekt der allmächtigen “TaliBahn AG” zu verschaffen. Verschanzt hinter einer stählernen Brandschutztür wollen sie ihren Protest gegen die Machenschaften der finsteren “TaliBahn AG” zum Ausdruck bringen, welche das Land mit geheimnisvollen unterirdischen Anlagen und Tunnelprojekten durchpflügen will.


Doch so einfach lässt sich die “Tali-Bahn AG” ihre finsteren Pläne nicht durchkreuzen und schickt die Spezialeinheit “SEK” in den ungleichen Kampf zwischen Konzern und Umweltaktivisten. Hochgerüstet und bis an die Zähne bewaffnet stürmen die auf Terrorbekämpfung spezialisierten Sondereinsatzkommandos das Gebäude, um den Protest im Keim zu ersticken – doch dort treffen sie auf die “Stahltür des Grauens”…

Der mit kleinem Budget produzierte neue Tilman36-Schocker “S21 – Stahltür des Grauens” hat alles, was Cineasten von einem Thriller erwarten können. Die revolutionäre Kameraführung in Verbindung mit der erstmals eingesetzten “Defokusierungs-Technik”, welche den Betrachter mittels verschwommener Bilder minutenlang in atemberaubende Spannung versetzt, wurde schon jetzt lautstark für alle führenden Filmpreise vorgeschlagen.

In der Hauptrolle: Die Stahltür
Der original Soundtrack zum Film

Das absolute Highlight jedoch ist zweifelsfrei der Soundtrack des Film. Monoton hämmernde stählerne Technobeats vermischen sich mit schrillen aus Brandmeldern gesampelten Hochfrequenzpassagen zu einem brachialen akustischen Angriff auf die Sinne des Zuschauers.

Die meisterliche optische Untermalung des Klangwerkes durch beeindruckende pyrotechnische Effekte macht den Film zu einem Meisterwerk von über 2 1/2 Stunden Laufzeit, der zwar zu Beginn durchaus seine Längen hat, den Zuschauer aber durch die Dramatik und Dynamik der Schlüsselszenen dafür mehr als entschädigt. Wir verneigen uns in Ehrfurcht!

“S21 – Stahltür des Grauens” der Film




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