Leserreporter: Wer schöne Verschwörungslinks für mich hat: ab an felix-bloginput (at) fefe.de!
[zurück][ältere Posting][neuere Posting] Donnerstag, 21 Februar 2019 | Blog: 12 | No: 42568
Telepolis hatte auch mal einen längeren Artikel über ihn.
Mir ist noch ein interessantes Detail aufgefallen. Nirit Sommerfeld ist auch mal Opfer seiner redaktionellen Arbeit bei Wikipedia geworden. Die sollte beim Göttiger Friedenspreis für die Jüdische Stimme die Laudatio halten (stand dort im FR-Link). Die Welt ist klein.
Mich beschäftigt ja bei der Feliks-Frage vor allem, wieso er eigentlich einen Hebel hatte, einen Artikel über seine Person zu verhindern, aber ich nicht. Mich hat niemand gefragt, ob ich das gut finde, dass Wikipedia einen Artikel über mich macht. Wenn mich jemand gefragt hätte, hätte ich "Nein" gesagt. Und nicht nur maßen die sich an, meine personenbezogenen Daten zu veröffentlichen, sie schreiben nicht mal ihre Realnamen dran. Ich finde das skandalös.
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aber im Intro-Bildschirm wird eine Behauptung aufgestellt, die ich ziemlich schockierend finde:
über den Wikipedia-Autor "Feliks" berichtet
Ich hatte hier vor einer Weile über den Wikipedia-Autor "Feliks" berichtet, und den Konflikt zwischen ihm und einigen Aktivisten, die ihm vorwerfen, aus politischer und persönlicher Motivation heraus Artikel über andere Menschen und Organisationen zu manipulieren und beispielsweise Artikel über Israel zu schönen. Daher haben sie seinen Realnamen recherchiert und veröffentlicht. Dagegen hatte Feliks vor dem Landgericht Hamburg eine Einstweilige Verfügung erwirkt, wenn ich das richtig verstanden habe, und gegen die haben sich die Aktivisten gewehrt und konnten sich wohl größtenteils durchsetzen. Leider gibt es dazu noch keine verlinkbare Pressemitteilung, aber die soll noch kommen. Was es aber gibt ist dieses Interview mit Heiko Klatt, der das Verfahren beobachtet hat. Inhaltlich geht es nicht sehr tief, aber im Intro-Bildschirm wird eine Behauptung aufgestellt, die ich ziemlich schockierend finde:Heiko Klatt vertritt den Journalisten Ken Jebsen.Und … tatsächlich gibt es eine längliche Liste von Änderungen. Ich habe mal ein paar davon durchgeklickt. Zumindest die ersten der Änderungen machen alle positive Details rückgängig, mit m.E. fadenscheinigen Begründungen wie dass eine Pressemitteilung kein gültiger Beleg nach Wikipedia-Standards sei. Das sieht wirklich ausgesprochen erbärmlich aus, selbst nach Wikipedia-Standards.
Seit [Feliks] das bekannt ist, bearbeitet er auch den Artikel von Heiko Klatt.
Telepolis hatte auch mal einen längeren Artikel über ihn.
Mir ist noch ein interessantes Detail aufgefallen. Nirit Sommerfeld ist auch mal Opfer seiner redaktionellen Arbeit bei Wikipedia geworden. Die sollte beim Göttiger Friedenspreis für die Jüdische Stimme die Laudatio halten (stand dort im FR-Link). Die Welt ist klein.
Mich beschäftigt ja bei der Feliks-Frage vor allem, wieso er eigentlich einen Hebel hatte, einen Artikel über seine Person zu verhindern, aber ich nicht. Mich hat niemand gefragt, ob ich das gut finde, dass Wikipedia einen Artikel über mich macht. Wenn mich jemand gefragt hätte, hätte ich "Nein" gesagt. Und nicht nur maßen die sich an, meine personenbezogenen Daten zu veröffentlichen, sie schreiben nicht mal ihre Realnamen dran. Ich finde das skandalös.
Der Wikipedia Skandal - Medienrechtsexperte & Anwalt Heiko Klatt im Interview
Heiko Klatt ist Anwalt für Medienrecht. Er war bei dem Prozess in Hamburg am 15. Februar als Beobachter vor Ort. Es wurde gegen zwei Mitarbeiter von Gruppe42 eine einstweilige Verfügung erwirkt, mehr...
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Heiko Klatt ist Anwalt für Medienrecht. Er war bei dem Prozess in Hamburg am 15. Februar als Beobachter vor Ort. Es wurde gegen zwei Mitarbeiter von Gruppe42 eine einstweilige Verfügung erwirkt, mehr...
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