Die Mittel sind die Lösung

Das Ziel - Seite 4

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Autor: zeitgeistmovement.de   
Bezüglich Nummer 2 (Der Mensch benötigt eine Form von Ansporn, um etwas Sinnvolles zu tun): Dies ist einfach eine traurige und unglaublich negative Perspektive für den Menschen im Allgemeinen. Anzunehmen, dass eine Person "strukturell motiviert" werden muss oder gar gezwungen werden muss, um irgendetwas Sinnvolles zu tun, ist einfach absurd. Erinnern Sie sich zurück, als Sie noch ein Kind waren und noch nichts über Geld wussten! Sie spielten, waren neugierig und taten viele Dinge ... warum? Weil Sie es wollten. Wie dem auch sei, mit der Zeit werden dem Menschen die natürliche Neugier und Selbstmotivation durch unser System entrissen und er wird gezwungen, sich in einem fast vordefinierten Arbeitsschema aufzuteilen und zu spezialisieren, um in diesem System überleben zu können. Dies führt, aufgrund der erzwungenen Verpflichtung, im Gegenzug oft zu einer Rebellion im Inneres des Menschen, und so teilte man irgendwann "Arbeit" und "Freizeit". Die großen Befürworter des Finanzsystems (welche ja behaupten, dieses System brächte Ansporn) erkennen dies nicht und sprechen statt dessen von "Faulheit".

In einer wahrhaften Gesellschaft würden die Menschen ihren natürlichen Neigungen folgen und würden arbeiten, um etwas für die Gesellschaft beizutragen, nicht weil sie dafür bezahlt werden, sondern weil sie ein größeres Verständnis dafür haben, dass ihr Beitrag der Gesellschaft genauso sehr nützt, wie ihnen selbst. Diesen nächsten, höheren Schritt der Bewusstmachung wollen wir vermitteln. Die Belohnung für deinen Beitrag an der Gesellschaft ist deren Wohlergehen - welches dein Wohlergehen im Gegenzug ebenfalls steigert.

Wenn man nun die Dinge in die richtige Perspektive rückt, ist es wichtig zu verstehen, dass unsere Welt momentan zweifellos von einer kleinen Gruppe dominanter Menschen in hohen Positionen der einflussreichsten Institutionen in Gesellschafts- , Wirtschafts- und Finanzwesen geleitet wird. Das Establishment und die Regierungen sind untrennbar mit dem Einfluss und der Macht der großen Firmen und Banken verbunden. Deren Lebenselexir ist das Geld, welches tatsächlich nur eine Illusion ist und für die Gesellschaft nur wenig Relevanz hat, da es zu einem Werkzeug der Manipulation und Isolierung wurde, einhergehend mit einer sozialen Struktur, welche elitäres Denken, Verbrechen, Kriege und verschiedene soziale Schichten erschafft und fördert.

The Venus Project


Gleichzeitig wir jedem Individuum beigebracht, dass "korrektes Verhalten" seinen Wert als Mensch definiert. Dieser Zustand des "korrektseins" ist direkt mit den vorherrschenden Werten der Gesellschaft selbst gekoppelt. Daher werden jene, die die Ansichten dieses sozialen Systems akzeptieren und unterstützen als "normal" angesehen, während Menschen mit anderer Meinung als "abnormal" oder gar "subversiv" abgetan werden. Egal, ob es das Dogma einer einhelligen sozialen Tradition oder aber der Verbund zu einer weltweit etablierten Religion ist, die Grundlage ist immer diesselbe: intellektueller Materialismus.

Während wir erkennen, dass sich das Wissen und folglich unsere Institutionen immer weiter entwickeln, sehen wir, dass jedes Glaubenssystem, das behauptet "alles zu wissen" ohne Widerspruch zuzulassen, eine zum Scheitern verurteilte Perspektive darstellt. Die Religion, welche ihr Fundament im Glauben hat, ist die Königin der Verzerrung, da sie behauptet, definitiv etwas über die komplexesten und am schwersten zu erfassenden Ursprünge der Menschheit zu wissen, was in diesem vielschichtigen Universum einfach unmöglich ist.